Vitamine in der Dritten Welt
Als „irrational“ stuft die „BUKO-Pharmakampagne“ 98 Prozent von 52 in der Dritten Welt angebotenen Vitaminpräparaten ein. Nachzulesen in der aktuellen Studie zu deutschen Arzneimitteln in der Dritten Welt. Die Präparate sollen angeblich bei Schlaflosigkeit, Schwäche jeglicher Art oder Mangelernährung helfen. Doch für die – meist armen – Menschen wäre es weitaus billiger und gesünder, Geld für heimische Gemüse- und Obstsorten auszugeben. Vitamin- und Mineralstoffpräprarate würden die sozialen Ursachen von Hunger und Fehlernährung nicht beseitigen.